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Almrosenblüte im Salzburger Land

Wer auf dem Salzburger Almenweg lauschig von Alm zu Alm wandert, wird immer wieder einem ganz besonderen Naturschauspiel begegnen: der Alpenrose, die in entsprechender Höhe – zwischen 600 und 2.500 Metern – zu Hunderten blüht und ein rotfarbiges Muster in die Landschaft zaubert.

Hohe Anpassungsfähigkeit der Alpenrose

Ob auf Geröll, in lichten Latschenwäldern, Zwergstrauchheiden oder Krummholzgebüschen – die Alpenrose wächst auf steinigem Untergrund und auch auf Hängen – ihre Anpassungsfähigkeit ist enorm, nur deren ausdrucksstarke Schönheit übertrifft diese nochmals deutlich. Beste Ausgangslage also, um am Salzburger Almenweg dauerhaft ansässig zu sein. Die Alpenrose gehört zur Gattung der Rhododendren. Beheimatet ist sie unter den Heidekrautgewächsen.

Almrosenblüte: prachtvoll, aber giftig

Salzburger Land - AlmrosenblüteFür den Menschen ist die Pflanze giftig. Der immergrüne Strauch ist zwischen 20 Zentimetern und einem Meter hoch und wächst eher buschig. Die Blätter der Alpenrose werden zwischen einem und drei Zentimeter lang.

Allerdings findet die Almrosenblüte nur im Zeitraum zwischen Juni und August statt. Dann zeigen die Blumen ihre wahre Pracht und leuchten in frischem Rosarot – je nach Auge des Betrachters – dem Beobachter entgegen.

Die Almrosenblüte ist ein Meer an farbiger Einmaligkeit

Die Besonderheit: Die Vorkommen auf dem Salzburger Almenweg sind gewaltig. Ein ganzes Meer an kraftvoll roten Alpenrosen strahlt in den nächsten Wochen den Wanderern an zahlreichen Wegpunkten entgegen. Im Winter hingegen benötigt das ungemein faszinierende Gewächs wegen dessen Frostempfindlichkeit eine geschlossene Schneedecke, da es sonst erfrieren würde.

Bildnachweis: © T. Wirnsperger

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